Das habe ich gemeint.
Die Liebe zum Meer. Hören können. Punkt.
Leseprobe:
Denn niemand soll vergessen, wie schön es wäre, wenn es für jedes Meer, das uns erwartet, einen Fluss für uns gäbe. Und jemand – ein Vater, ein Geliebter, irgend jemand -, der uns an die Hand nehmen und jenen Fluss finden könnte – ihn sich erdenken, ihn erfinden -, um uns mit der Leichtigkeit eines kurzen Ausrufs auf die Strömung zu setzen: Leb wohl. Das wäre wahrlich märchenhaft schön. Es wäre sanft, das Leben, jedes Leben. Und die Dinge würden nicht schmerzen, sondern sich von der Strömung getragen annähern, man könnte sie zuerst leicht, dann fester berühren und sich schließlich von ihnen berühren lassen. Sich auch verletzen lassen. Daran sterben. Das ist nicht wichtig. Aber alles wäre endlich menschlich. Man benötigte nur irgend jemandes Phantasie – die eines Vaters, eines geliebten Menschen, die von irgend jemandem. Der würde einen Weg erfinden, hier mitten in dieser Stille, auf dieser Erde, die nicht sprechen will. Einen gütigen und schönen Weg. Einen Weg von hier zum Meer.

es gibt ihn nicht, diesen Weg zurück
so süss der Text auch klingen mag
wir sind unwiderruflich herausgestiegen aus dem Meer
mag sein, daß eine Sehnsucht bleibt
der Taucher taucht und sucht