MIKADO ist out. Es geht jetzt um Monopoly. Beim Raucherblabla die Metapher für alles und jedes. „Gehe direkt ins Gefängnis. Gehe nicht über Los. Ziehe keine 4000 Mark ein.“
Frage des Tages: Gibt´s das mittlerweile in Euro?
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Anderes Spiel: Mein Erinnerungsfetzenpamphlet ist fertig. Der böse Mann, der da so viele Erwartungen dran nachgeschoben hat, völlig unverabredungsgemäß, hatte gönnerhaft zugesagt(besser: -gemailt) er stünde für alle Fragen zur Verfügung. Da rufe ich ihn an und habe mir ein paar nette Fragen zurecht gelegt, schön reflektiert das unbegreifliche Detail von … wissen wollend. Gute Fragen, nächste bitte. Er konnte keine einzige beantworten.
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Der neue Kollege hat völlig selbstständig und ohne mein Zutun einen Artikel über Corinne Maier (Entdeckung der Faulheit)gefunden und ist fasziniert-amüsiert.
Gerald Wood vom Meinungsforschungsinstitut Gallup dazu: „69 Prozent aller Mitarbeiter haben kaum eine Bindung an ihr Unternehmen, sind demotiviert und nicht leistungsfreudig.“ (Naja also nicht im Sinne des Unternehmens vermute ich.)
solange es der Menschheit zum Guten gereicht, sind Büroschlaf und Entdeckung neuer wie alter Spiele herzlich willkommen
die Umstellung von MONOPOLY auf EURO wäre übrigens eine meiner leichtesten Aufgaben gewesen (ca. zwei Tage, man ist ja geübt)
hat aber längst stattgefunden
überall im Handel
ABITUR
weiß jemand etwas von Lyrik?
alle im net? nun: laßt uns beginnen!
was war eigentlich das Gemeinsame von
KLEIST, GOETHE und BRECHT?
Richtige Antwort:
Die fickten sehr unterschiedlich …
Einmal dem Fehlläuten der Nachtglocke gefolgt – es ist niemals gutzumachen.
Einmal die Brücke zum verschneiten Dorf überschritten – kein Zurück.
(Kafka)
Die Bücher, der Geist
das sind eigentlich drei Gespenster,
die niemand mehr vertreiben kann,
der ihnen jemals begegnet ist
sei es als Schreiber, als Leser oder
als jemand, der sich als Medium begreift
denn: mal Hand aufs Herz:
wie wäre denn das eine zum anderen gekommen?
dies widme ich dem Marcel
zu seinem Geburtstag
in vollem Respekt
und ganz ohne Scheiß
ich weiß noch nicht mal, wie sich der schreibt: reichrannitzkie, oder so
das geld, das wirklich brutale geld, das wird uns und euch noch eine weile beschäftigen
und sei es als nicht vorhandenes
51 Liebeserklärungen sind
übrigens auch ein Buch
Frau Radisch hat das
herausgegeben
Alle Leser sind natürlich
gespannt auf das, was sie nicht
herausgegeben hat
Aber vorerst müssen wir uns
begnügen mit
ISBN 3-518-45554-0
nach der Lektüre sind natürlich
die wenigsten schlauer,
als vorher, aber diese wenigen
tragen die Hoffnung