Alles was wir begehren

Gestern bei der Lesung in der Romanfabrik zeigte Kapielski einige Dias seiner Hakensammlung. Er wies darauf hin (und wir wußten es natürlich schon), daß es manchmal diesen „Ach-Effekt“ bei den Fotos gibt: Bestimmte Dinge und Besonderheiten werden erst auf dem Foto „entdeckt“, sie waren garnicht das fotografische Ziel, wir wußten nichts von ihnen: sie tauchen erst durch das Foto auf. So geht as auch mit manchen Kommentaren: Es wäre wirklich auch ein schöner Name für eine Rubrik/Kategorie in diesem Blog: Alles was wir begehren. Könnte auch von Praschl sein, ist aber aus der Leipziger in Frankfurt. Dank sei MIXX.
137 Dass der Ort der Lesung in der Hanauer Straße erst beim Nachhauseweg an die Hoffnungen und Niederlagen meines Lebens als Geschäftsmann erinnerte, das gehört dann schon eher dazu – ebenso die Begegnung mit Menschen, die ich nicht erkenne, die mich nicht erkennen und die ich nicht kenne.
marc
Und: Seltsam berührt davon, daß die ersten Sätze der Lesung folgende Stelle enthalten: „Solange man bloß kein Mikado anfängt! Dann ist es aus.“ Bereits in BoMongo zitiert am 9. 10. 2004

Ein Gedanke zu „Alles was wir begehren

  1. Solange man bloß kein Mikado anfängt. Das denke ich mir auch. EIne Testversion hat man mir mittlerweile aufgespielt, ich rühre sie nicht an – und organisiere die Flucht. Denn … eben.

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