Wo sind nur die Bomongos hin?

Mit Nomadisieren (FrauBO) und Flanieren (HerrMongo) nun endgültig derartig beschäftigt, dass für die an sich allfällige literarische Unterrichtung über diese Tätigkeiten und die ihnen innewohnenden Erlebnispotenziale…

schlicht die Zeit oder Kraft felt.

Zur Überbrückung empfehle ich eine Auseinandersetzung mit unseren nahen Freunden, den Bonobos.

Die Fachleute haben den Eindruck, dass diese «Sanftmut» ebenso wie die «Herrschaft des schwachen Geschlechts» Artmerkmale der Bonobos sind.

9 Gedanken zu „Wo sind nur die Bomongos hin?

  1. Ich mag Bonobos und die Sanftmut ihrer Art.

    Früher hat man meine Begeisterung für Tierfilme nicht so ganz begriffen.

    Die Tiere sind uns echt freundlich gesinnt. Sie geben uns Fleisch, Milch, Spaß und unter anderem: Frühstücks-Eier. Man sollte die Tiere nicht so verachten, wie man das gegenwärtig tut.
    Man sollte die Tiere respektvoll behandeln. Die Pflanzen auch!

    Wir, die Menschen, fressen sie immerhin. …

  2. … und auf share-holders und ähnliche Glücks-Spieler könnten wir verzichten, denn: Ihr Geld können wir nicht essen, aber sie können in ihrer Brühe ersaufen, mitsamt ihren …

  3. …Vorstellungen vom beheizten Golfplatz und dem anschließendem Fick mit der Frau der Wünsche.

    Oh no!

    So geht es leider nicht, ihr Herrn. Diese Rechnung geht nicht auf. Der Betrag Eurer Scheiß-Religionen wird euch nicht gut-geschrieben auf ein Konto.

    Ganz im Gegenteil:

    Eure Skrupellosigkeit wird Euch angerechnet werden, meine Damen und Herren.

    Ach : Sie lachen ?
    Das kann ich gut verstehen.

    An Ihrer Stelle würde ich auch lachen

  4. Das Weinen ist ganz auf meiner Seite,
    meine Herren und Damen,
    ich freu mich, ihnen heute ankündigen zu dürfen:

    Den echten, den authentischen Arbeitslosen!

    Es ist uns erstmal gelungen, den ersten Arbeitslosen zu erzeugen, der wirklich glücklich ist.

    Aufgrund der Leistungen aller demokratischen Kräfte der westlichen Welt sind wir stolz,ihnen das folgende Modell präsentieren zu dürfen:

    1. Alles wird teurer!
    2. Die Mehrwertsteuer wird um ein Geringfügiges erhöht.
    3. Wenn ihr immer noch glaubt, daß Ihr Euer Schicksal selbst bestimmen könnt, dann seid ihr selber blöd.
    4. …

    5. …

  5. Was sollen wir den Nachkommen denn sagen? Rette sich, wer kann? Kauft Aktien von XYZ?

    Es kann und darf nicht sein, daß dieser schöne Planet ruiniert wird.
    Himmel-Arsch-Und-Zwirn: Ihr habt doch alle schon einmal schöne Stunden erlebt, mit Euren Liebsten, und Ihr wißt doch, wie wichtig die
    Pflanzen und die Tiere für uns sind.

    Alle wissen es! Alle?

    Alle wissen es: Der Käse, die Wurst, der Hamburger, das Mineralwasser, die BLUNA, die CocaCola, alle wissen es, und alle tun so, als hätten sie nichts gewußt. Sie wußten auch nichts, sie mußten ja arbeiten. Wenn sie jetzt verrecken, geschieht es ihnen recht, weil: sie hätten sich ja kümmern können. Aber sie hatten keine Zeit!
    Die Zeit wurde Ihnen gestohlen von ihren Peinigern, die mit ihnen untergehen werden.

    Eine romantische Vorstellung.
    Typisch Deutsch!

    Wie wäre es, von anderen Völkern zu lernen, anstatt sie kolonialisieren zu wollen?

    (gruß an Benny …)

    ((von jedem Affen lerne ich mehr an menschlichem Verhalten als von der katholischen Kirche oder von einem Papst!))

    Das Traurige besteht nicht darin, daß das so ist, sondern das Traurige besteht darin, daß es inzwischen so ist, daß die Jugend einem katholischen Würdenträger zujubelt, als wäre sie auf einem Fußballplatz.

    Ach BB …

  6. außerdem scheint es mir eher so, daß Frau Mongo mit Herrn Bo einmal ein ernsthaftes Gespräch führen sollte.

    Worüber?

    Na: Über die Verwechslunsgefahr!

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