"Wäre es nicht möglich, daß

uns eine andere Umgebung geradzu wunderbar befreite von den zuweilen so schwer erträglichen Festlegungen zu Haus?“ Mit diesem Zitat beginnt das Buch „Fusswege. Das Buch vom Gehen“, 1984 erschienen, Hrsg. von Roswitha Cavoli und Walter Vallebuia. Nach dem Besuch der Börnepreis-Verleihung am vergangenen Sonntag an W. Büscher erneut hervorgeholt. Überraschung Nr. 1: Unser heutiger Bundespräsident hat in seiner Laudatio auf Büscher mit keinem Wort seinen Vorgänger Carstens erwähnt, der in seiner Antrittsrede damals verkündete, er wolle durch Deutschland wandern (so auf der Rückseite der „Fusswege“), Büscher ging dagegen „um Deutschland herum“. Naja, möglicherweise ist selbst einem „konservativen“ Bundespräsidenten wie Köhler der Carstens peinlich?! Überraschung Nr. 2: Zum ersten Mal hätte ich damals bereits den Ortsnamen lesen können, ich las ihn aber erst jetzt: „Ich verließ Speyer. (…) Ich kam in der schönen Stadt Worms um sechs Uhr nachmittags an und legte an diesem Tag siebzehn Meilen zurück, zwölf bis Frankenthal und fünf von dort bis Worms.“ (S. 65)
Für B.

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