Archiv der Kategorie: kunst der gefuehle
Korrektur
Dass Schiffe untergehen kann beobachtet werden. Es ist kein Trost für den Zuschauer, daß er nicht das Schiff ist. Auch wenn es vorbeifährt.
Nachher ist es vermutlich überraschend – vorallem für uns selbst – wo uns der Mut fehlte: Das unvollständige Gedicht von Marina Zwetajewa zum Beispiel.
Nein danke, jetzt keinen Kaffee, bitte.
Es gibt Orte der Verlassenheit
Siebzehn
Fische leben überall gefährlich
Bekenntnis
Im Vergleich zu anderen Menschen sind meine Multitasking-Fähigkeiten sehr begrenzt. Vor einiger Zeit dachte ich, daß 17 Persönlichkeiten eine gute Zahl sei, versäumte aber offensichtlich das Training und befinde mich jetzt mit 1:17 im Rückstand.
Fische
Fische – wir – von einem
Meer umschlungen! Und:
…
(…) Mund an Mund.
Marina Zwetajewa (Poèma konca)
abwesenheit 2
abwesenheit 1
Aber wo vonvornherein keine Schattenseiten sind,
macht der Mensch künstliche. So fing Adam an und seitdem ist die Welt nicht schlauer geworden. Soweit das Zitat. Andererseits geht es wieder um Fische.

Die Leine läßt sich legen vom Stärkungstrank aus Kamelmilch (demnächst in Berlin) über die fliegenden mongolischen Fische zu den Connections, die überall gefunden werden, auch wenn sie nicht gesucht werden. So bietet seit 15 Jahren die Nigeria-Connection für eine gute Tat viel Dankbarkeit und eine extrem verlockende Geldprämie: Friede und Einigkeit, Stärke und Fortschritt allerseits.
Andererseits ist die Leine ein Fluß, der durch Hannover fließt. Inwieweit der Türke Ernst August Mustafa damals als Kammerdiener des nachweislich ältesten Fürstengeschlechts Europas mehr dem Welfentrunk oder dem Türkentrank wohlgesonnen war: Darüber schweigt nicht nur der Fisch.






