Junge, komm bald wieder

Soweit ich mich erinnere war der Titel des Liedes vor 2 oder 3 Tagen auf der FAZ-Titelseite zu finden. Ob es tatsächlich im FAZ-Artikel um den Sänger F. Q. ging kann ich nicht sagen. Der Liedtitel verführte mich aber doch dazu meine Freddy-Mappe aufzuklappen und nachzusehen, wann ich „das letzte Mal“ Post von ihm erhielt. Es muss 1982 gewesen sein, wenn auch der Brief (mit Einschreiben aus Hamburg) ohne Datum ist. Der Briefkopf lautet aber in der Tat „Freddy Quinn – Postfach – 2000 Hamburg 65. In Gen.Vollmacht schrieb mir eine Frau Lilli Blessmann auf meinen Brief vom 13. April 1982: „Die Rechte an einem Freddy Quinn-Buch sind an einen großen deutschen Buchverlag vergeben worden, und zwar exklusiv. Ich bitte Sie herzlich, von jeder Publizierung abzusehen, da Sie sonst mit juristischen Schritten rechnen müssen und dieses möchte ich für Sie gern vermeiden.“ Die Fürsorge, die Frau Lilli Blessmann im Namen Freddy Quinns und der Deutschen Grammophon für mich an den Tag gelegt hatte, führte dannn wirklich zum Nichtentstehen des geplanten Freddy-Buches.

Versäumnisse

lassen sich ja nicht „rückgängigmachen“. Mit dieser Erkenntnis bleibt der Hinweis auf die jetzt bei der taz losgetretene Bloger-Schwemme dennoch notwendig: Sowohl Kalender/Schröder haben losgelegt als auch Helmut Höge und ein gewisser Dax. Bei Schröder habe ich gestern lange „nachgelesen“ und mich zum ersten Blogeintrag zurückgearbeitet.
Die Idee eines neuen und „eigenen“ Blogs kam schon vorher, ist aber entweder nicht gut oder noch nicht reif. Vielleicht suche ich auch nur nach etwas, was früher auch in diesem Blog stattfand: Ein offenes und öffentliches Beobachten und Zeigen.