Ostheim gehörte bis 1945 zu Thüringen. Es war die letzte (?) bayrische Exklave (?).
Alles andere was ich schrieb, ging verloren, und hat der rauhe Wind über der Rhön mit sich gefegt.
Tja.
Archiv für den Monat: Juli 2006
Post von Tisch 7
Über das wieso und warum kann ich derzeit nichts sagen: An den Verein gerichtet der Verlagsprospekt von Tisch 7. Im Brief das Angebot für Lesungen, und im Innern des Prospektes (und auf der Rückseite): Lauter „nomaden“. Zitat: „Der neuen Reihe haben wir den Namen NOMADEN gegeben, wiel sie Ausdruck unserer Beweglichkeit sein soll und weil wir uns ein bewegliches Lesepublikum wünschen, …
Busbahnhof E, eine Station
Um gegen 7 Uhr 35 am Möbelzentrum abgeholt werden zu können, muss zuerst die Verlegung der Straßenbahnhaltestelle erkannt und berücksichtigt werden, die falsche Straßenbahn am Anger verlassen und in die richtige Straßenbahn umgestiegen werden, der Busbahnhof erreicht und dort gewartet werden (siehe Ensemble auf dem Foto), der Kaffee-to-go erst halbausgetrunken vor dem Einstieg in den Bus im Müll plaziert werden, um schließlich von der Bushaltestelle, etc. …
Der friedliche See
Etwas ermüdet von der Hitze
Auf Entzug
Heute ist es mal wieder schlimm mit dem ungestillten, unstillbaren Verlangen.
Das Erfurter Frühstück
kostet 1,50 Euro. 1 Scheibe Salami, 2 Scheiben Käse, Butter, 1 Port. Marmelade, 2 Brötchen, Kaffee soviel wie gewünscht, allerdings keine Zeitungen etc., nur das Family-Magazin.
Und
und
dann diese Schwüle.
Die Wangen tropfen zu Boden. Um 23 Uhr. Meine Güte, was ist es schwül. Ein Gespräch übers Wetter wäre jetzt gut. So ist man allein, mit Sensationen, die man eigentlich für unglaublich hält. Ich fühle mich als wäre ich das schweißtreibende Wetter.
und
du
wenn deine Angst und Unsicherheit mich durchließe zum Lieben, was wäre das einfach.
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Das Versteck
…das kleine… für ein bisschen Eigenes war mir immer wichtig. Um ein bisschen ganz Eigenes rein zu räumen, nur für sich & mich, den Unterschied nicht machen zu müssen, zwischen peinlich und nicht, obwohl der sicher immer bleibt, denn auch vor sich selbst ist man nicht wirklich ehrlich bis zum Letzten. Natürlich nicht.
Das Eigene. Ich hatte immer so wenig Eigenes und immer wollten alle haben, was ich habe.
Bilde ich mir ein.
Ich habe meine Verstecke nie hochsicher behandelt. Kein Safe, keine Geheimnummer, kein weggeworfener Schlüssel, den nur ein Taucher am Meeresboden findet. Ich verstecke keine Verbrechen.
Und so wurden meine Verstecke fast alle gefunden, erst durch die Mutter, dann durch ihre Nachfolger. Und es war jedes Mal schlimm.
Wenn ich mich nicht schäme, dann ist es auch keine Erfrischung, dass das doch alles normal und banal ist und ich es nicht zu verstecken „brauche“. Doch: Ich brauche.
Ich will bestimmen, was ich zeige und wann. Dann ist der Wunsch, dass jemand zuhört.
Ich öffne meine Tür von innen, gastfreundlich zu der Zeit. Ich will nicht, dass sie aufgebrochen oder gerissen wird, um den Traum des schwankenden Selbst zu stören