Man nehme, so man hat

Der Speisezettel für die Woche ist folgendermaßen:
Montag. Suppe, Rindfleisch und Gemüse, Obst.
Dienstag. Suppe, Rindfleisch und Gemüse, Butter
Mittwoch. Suppe, Rindfleisch und Gemüse, Obst
Donnerstag. Suppe, Rindfleisch und Gemüse, Nierenbraten und Salat
Freitag, Suppe, Schweinebraten, Gemüse und Butter oder Klöse, Schweinebraten und Obst oder Linsen und Bratwurst und Butter
Sonnabend. Suppe, Rindfleisch, Gemüse, Obst

Friedrich Nietzsche

aus: Wir waren nicht im Nietzsche-Archiv

Zweifel

Überall ist sie angekommen, auch in Bhutan. Der NZZ kann ich entnehmen, daß dort Fritz Maurer mit verschmitztem Lächeln einen veritablen Delikatessenladen betreibt (Käse, Wein, Schnaps, bayrisches Weissbier, Fruchtsäfte, Honig, Emmentaler, Goude, Met). In Bhutan, genauer in Jakar, hat der Guru Padmakara im Jahr 746 einen Abdruck seines Körpers im Felsen hinterlassen und einen Stab in den Boden gerammt, aus dem ein Sandelholzbaum wurde, der noch heute zu sehen ist. Die staatiche Sonderkommission für kulturelle Angelegenheiten stellt „recht nüchtern“ fest, die Region Bumthang sei dazu bestimmt, „Buddha zu empfangen, wenn er das nächste Mal auf der Erde erscheine – wer will denn daran zweifeln?“

Der Überschrift ist, wie ich mich erinnere, der Titel einer Zeitschrift von Ernst Fuhrmann. Mit „sie“ im ersten Satz ist die Globalisierung gemeint.