mal wieder
Archiv der Kategorie: schiffsuntergang mit zuschauer
Google News-Alert für: "Franz Jung"
Im Schatten
taz – Germany
… sich so unterschiedlichen Autoren wie Franz Jung, Herman Melville und Gustave Flaubert widmete und für ihre Polemik gefürchtet wurde. …
Soweit das Google-Ergebnis. Nachzutragen ein Link auf das „Phantom“
Kasachstan in Frankfurt, vor einem Jahr
Zu den Themen des Tages
Diese Spam-Kommentare
gehen mir schwer auf die Nerven. Neuerdings landen sie immer unter dem Beitrag: Bella Blogg ist verschollen. Jetzt könnte man den ja ohne weiteres raushauen, da er ohne weiteres nicht mehr aktuell ist. Aber wer bin ich denn, dass ich mich nach Obera****geiegen richte.
Man kan sie im Kommentarmenü immerhin bei der obersten blog-Direktion als Spam melden. Das gibt einem so ein gutes Gefühl der Entlastung.
Aber es nervt mich.
Alkohol
Erfurt, aua
Ich sehe es erst jetzt.
Noch gestern vermochte ich zu spüren, dass mir das mit dem Luther-Feiertag alles nicht recht ist und ich das gute alte Allerheiligen zurück haben will.
Und Erfurt naja, Erfurt steht für Unglaubliches. Deswegen bin ich hier, deswegen muss ich weg.
Vor wenigen, sehr wenigen Tagen noch kaufte ich im Hugendubel zu Erfurt das Buch von Hartmut Lange
„Die Selbstverbrennung“. Oberpreisreduziert, ich weiß gar nicht, warum ich es kaufte, ich vermute: wegen Jo. Nun bin ich mitten in Erfurt in Besitz eines ausverkauften Buches, das Erfurt braucht. Tja.
Es mag ja die ideale Stadt sein, von eigener Trauer und Tragik abzulenken. Ich verstehe diese Stadt nicht. Einen anderen Sinn scheint sie nicht zu haben.
Ich werde weiter ziehen, ich weiß nur noch nicht wohin.
Junge, komm bald wieder
Soweit ich mich erinnere war der Titel des Liedes vor 2 oder 3 Tagen auf der FAZ-Titelseite zu finden. Ob es tatsächlich im FAZ-Artikel um den Sänger F. Q. ging kann ich nicht sagen. Der Liedtitel verführte mich aber doch dazu meine Freddy-Mappe aufzuklappen und nachzusehen, wann ich „das letzte Mal“ Post von ihm erhielt. Es muss 1982 gewesen sein, wenn auch der Brief (mit Einschreiben aus Hamburg) ohne Datum ist. Der Briefkopf lautet aber in der Tat „Freddy Quinn – Postfach – 2000 Hamburg 65. In Gen.Vollmacht schrieb mir eine Frau Lilli Blessmann auf meinen Brief vom 13. April 1982: „Die Rechte an einem Freddy Quinn-Buch sind an einen großen deutschen Buchverlag vergeben worden, und zwar exklusiv. Ich bitte Sie herzlich, von jeder Publizierung abzusehen, da Sie sonst mit juristischen Schritten rechnen müssen und dieses möchte ich für Sie gern vermeiden.“ Die Fürsorge, die Frau Lilli Blessmann im Namen Freddy Quinns und der Deutschen Grammophon für mich an den Tag gelegt hatte, führte dannn wirklich zum Nichtentstehen des geplanten Freddy-Buches.
Das Versteck
…das kleine… für ein bisschen Eigenes war mir immer wichtig. Um ein bisschen ganz Eigenes rein zu räumen, nur für sich & mich, den Unterschied nicht machen zu müssen, zwischen peinlich und nicht, obwohl der sicher immer bleibt, denn auch vor sich selbst ist man nicht wirklich ehrlich bis zum Letzten. Natürlich nicht.
Das Eigene. Ich hatte immer so wenig Eigenes und immer wollten alle haben, was ich habe.
Bilde ich mir ein.
Ich habe meine Verstecke nie hochsicher behandelt. Kein Safe, keine Geheimnummer, kein weggeworfener Schlüssel, den nur ein Taucher am Meeresboden findet. Ich verstecke keine Verbrechen.
Und so wurden meine Verstecke fast alle gefunden, erst durch die Mutter, dann durch ihre Nachfolger. Und es war jedes Mal schlimm.
Wenn ich mich nicht schäme, dann ist es auch keine Erfrischung, dass das doch alles normal und banal ist und ich es nicht zu verstecken „brauche“. Doch: Ich brauche.
Ich will bestimmen, was ich zeige und wann. Dann ist der Wunsch, dass jemand zuhört.
Ich öffne meine Tür von innen, gastfreundlich zu der Zeit. Ich will nicht, dass sie aufgebrochen oder gerissen wird, um den Traum des schwankenden Selbst zu stören
Prekarisierung
ist oder heißt bzw. meint