„Elvis, der nie schwimmen konnte und auch keinen Fisch mochte“ sagen die eben, genau eben, áls ich den letzten Eintrag gerade gespeichert habe, „spielte einen Taucher“ in irgendeiner Billig-Produktion oder auch Surfer, weiß nicht genau.
Jedenfalls. Ich höre Stimmen, ich schreibe und mein Radio antwortet. Mhm.
Archiv für den Monat: Januar 2005
Abstinenz
ist eine evangelische Tugend. Spät und heute neu Gelerntes.
Kein Fisch, nirgends.
Elvis so erfahre ich, wurde 70, wenn er´s gworden wäre, am Samstag, als zeitgleich ein Berliner Wahn um sich griff. Jetzt darf er posthum bei Antenne Thüringen „Muss i denn“ singen und „Love me tender“.
Die Welt ist kein Katalog, ich habe keinen Bestellzettel gefunden und vergessen den Zahlschein zu ignorieren.
Schwimmen wäre schön, aber wann?
Fische sind
Botschafter. Sie tragen Propheten durchs Meer, künden vom Kampf Mensch gegen Gott, verschlucken Ringe, die zum Zeichen werden: Du bist nicht glücklich, Glücklicher!
Es gibt Fliegende Fische, und Fische, die keine sind. Die letzteren sind dann auch Säugetiere wie wir, nur können sie besser schwimmen, so gut wie Fische. Eisbären sind keine Fische, sie essen sie. Fische sollen ohne Sprache auskommen. Haben sie deshalb keine Wünsche? Ich nehme an, sie sind sprachlos glücklich. Zumindest glücklicher.
Früher wollte ich ein Eisbär sein, aber jetzt doch lieber ein Fisch.
Fisch in B.
Fisch in E.

Der Fisch
dann eben später. Er hing ziemlich hoch, weit genug von den wenig genutzten Kopftöpfen entfernt. Und er erinnerte mich an die vielen Fische, sodaß ich ihn der Sammlung zur Verfügung stellen wollte. Kann ich ja noch immer.
Heute morgen bei schönstem Thüringer Wetter aus E. weggefahren, an der hessischen Grenze hingen die grauen Wolken tief über der Autobahn, aber aufatmen „nach Mittelhessen“: Die Sonne, der blaue Himmel – Blues.
. Ankommen in B. ist nicht einfach, auch ein Päckchen kam zurück: „Empfänger unter der angegebenen Anschrift nicht zu ermitteln.“
Pannach und Kunert vor langer Zeit: „Berlin, dein Winter ist kein Spaß.“ Blues eben.
Noch ein Grund für Berlin
Ach, Mexiko
Und hier, damit ich´s immer finde,
die Mexiko-Literatur-Tipps
Angeles Mastretta (Mexikanischer Tango)
Laura Esquivel (Bittersüße Schokolade)
Juan Rulfo (Pedro Paramo, Der LLano in Flammen)
Carlos Fuentes (Der alte Gringo)
Mit Dank an MacTimpi…
Und hier, damit es andere finden, der Mexiko-Theater-Tipp
Premiere 27. Januar 2005:
Ach, Mexiko
Erinnerungen an zwei, drei Momente des Glücks
Ein Stück von Wolfgang Spielvogel nach einem Roman von Carlos Fuentes
Frankfurt am Main, Theater Primadonna/Schwerer Held
Warming up
rührender hätt ich´s auch nicht sagen können
Die Welt besteht viele unterschiedliche Arten Leute. Es gibt Leute mit unterschiedlichen Hautfarben, unterschiedliche Religionen, unterschiedliche hairstyles, unterschiedliche Akzente und unterschiedliche Lernenfähigkeiten, einige gerade zu nennen. Jedoch trotz aller ihrer Unterschiede, handhaben die meisten Leute irgendwie, zusammen erfolgreich zu arbeiten.

Solch niedliche Texte kann sich jedermann und -frau und jeder von die unterschiedlichen Arten Leute selbst durch google-Übersetzung herstellen. Heute ist so ein Tag, wo ich es nicht lassen kann, diesen schönen Text hier rein zu stellen…

