Molch

was ich nicht wußte:

Die Bezeichnung Molch ist seit dem 15. Jahrhundert verbürgt und leitet sich aus dem mittelhochdeutschen mol[le] = Salamander, Eidechse ab. Eine Differenzierung zwischen dem Lurch Salamander und dem Reptil Eidechse war damals offensichtlich nicht üblich. Heute versteht man unter Molchen Schwanzlurche, die in ihrer Wassertracht einen Flossensaum besitzen – also keinesfalls Salamander.

In die Umgangssprache hat der Molch als Dreckmolch und Lustmolch Eingang gefunden; weshalb, ist unklar. aus: Etymologie Molch

BellaBlogg ist verschollen?!

Bella kommentiert nicht, sie produziert.
Im Moment produziert sie NICHTS.
Wenn nichts mehr geht, wählt sie das was geht: NICHTS.
Verschollen. Bei sich selbst und vor (sich selbst).
Sie wollte gerade ein Buch schreiben: Die Geschichte des Minnesangs von Walter von der Vogelweide bis zum Weblog.(Männer und ihr Hang zur symbolischen Liebe.) Bella schreibt kein Buch. Denn gerade fällt ihr der Gegensatz zur symbolischen Liebe nicht ein. Den Titel muss sie wohl wieder Theweleit (schreibt der sich so?) überlassen: Der macht dann ein männerkritisches Buch mit besonders vielen Fotos draus. Was genau wieder der Beweis der symbolischen Wahrheitserläuterung ist. Fotos!
Tja.
Bella fragt sich, wer beim Schiffsuntergang mit Zuschauer das Schiff und wer den Zuschauer spielen will. Bella will das untergehende Schiff nicht sein. Wenigstens das weiß sie.
Sonst: NICHTS

Matrosen III

Noch im 18. Jahrhundert war es auf deutschen und italienischen Schiffen üblich, daß Matrosen, die Landurlaub hatten und zu ihrer Hafenbraut gingen, getrocknete Basilikumblätter im rechten Strumpf trugen (S. 56)
In alten Schiffsmedizin-Büchern (…) wird immer wieder angegeben, daß Basilikum ein wunderbares Heilmittel bei Leistenbrüchen, Augenschmerzen, Würmern, Schnupfen und Warzen ist. (S. 56)

Matrosen I

Matrosen, die hemmungslos aßen und tranken, litten immer wieder unter Blähungen. (S. 113)
Matrosen klagten oft über Sodbrennen. (S. 113)
Bedingt durch den reichlichen Alkoholkonsum an Bord der Segelschiffe kam es immer wieder bei den Matrosen zu Leber-Problemen, gegen die in der Kombüse Haferschleimsuppe zubereitet wurde. (S. 115)
Matrosen, die einen Hafen ansteuerten, forderten vom Schiffskoch Gerichte mit Hafer. (S. 117)
Hoch im Kurs stand zu allen Zeiten bei den britischen Matrosen die Petersilie. (S. 117)
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